Langes bis halblanges Fell. Seidige Textur und wenig Unterwolle.
Charakter/Wesen
Anhänglich, ruhig, mit leiser Stimme, sehr intelligent und anpassungsfähig
Fellfarbe
Die Farbbeschreibung ist der allgemeinen Farbliste zu entnehmen, mit Ausnahme der Körperfarbe, die bei allen Birmakatzen sehr hell ist, der Rücken zeigt goldenes Beige. Der Bauch ist vollkommen weiß. Die Besonderheit der Birmakatzen sind die weißen „Handschuhe" und „Sporen".
Besonderheiten
Das Fell wird dunkler in den ersten 2-3 Jahren.
Rassemerkmale und Erscheinungsbild
Wie sieht die Heilige Birma aus?
Die Heilige Birma hat ein sehr markantes Aussehen. Die Ohren sind groß und etwa so hoch wie breit dabei an den Spitzen leicht gerundet. Sie stehen außerdem weit auseinander. Außerdem muss der Kopf laut Rassestandard breit und mit vollen Wangen sowie einem kräftigen Kinn sein. Auffällig sind natürlich auch die blauen Augen der Heiligen Birma. Der Körper dieser Rassekatze ist kräftig und gestreckt. Deshalb kann die Heilige Birma auch bis zu 8 kg auf die Waage bringen, meist sind es aber eher 4 bis 6 kg.
Welche Eigenschaften hat die Heilige Birma?
Die Heilige Birma ist sehr intelligent und anpassungsfähig. Dabei ist sie natürlich auch ruhig und anhänglich. Die Heilige Birma lebt außerdem am liebsten in Katzengesellschaft. Mit einer oder sogar zwei Artgenossen - am besten die selbe Rasse - fühlt sie sich in jedem Fall wohl.
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Herkunft und Geschichte
Wo kommt die Heilige Birma ursprünglich her?
Woher die Heilige Birma genau kommt ist nicht ganz geklärt. Sehr wahrscheinlich kommt sie allerdings aus Myanmar, wo es diese Rasse schon länger gab. Nach Europa kam sie erst Anfang des 20. Jahrhunderts. 1919 brachte der französische Entdecker und Diplomat Auguste Pavie wahrscheinlich zwei Birma-Katzen nach Frankreich, wobei der Kater die Reise leider nicht überlebte. Die trächtige Katze jedoch wurde scheinbar zur Stammmutter dieser Rasse hier in Europa.
Pflege, Gesundheit und Krankheiten
Gibt es bei der Heiligen Birma rassetypische Krankheiten?
Die Heilige Birma ist eine eher robuste Katzenrasse, welche auch nicht wirklich zu Übergewicht neigt. Allerdings hat sie die Veranlagung zu bestimmten Erbkrankheiten. Dazu zählt die polyzystische Nierenerkrankung, wobei sich Zysten an den Nieren bilden, welche die normale Funktionsweise behindern. Außerdem tritt die Herzkrankheit Hypertrophe Kardiomyopathie immer wieder auf. Bei dieser Herzkrankheit verdickt sich der Herzmuskel. Außerdem tritt die sogenannte Muskopolysaccharidose-Typ VI bei der Heiligen Birma auf. Dies ist eine genetisch bedingte Krankheit, welche sich anhand von Anomalien des Skeletts bemerkbar macht.
Welches Futter braucht die Heilige Birma?
Auch wenn die Heilige Birma nicht zu Übergewicht neigt, zeigt sie sich als leidenschaftliche Fleischfresserin. Zwar zählen Katzen im Allgemeinen zu Fleischfressern, doch die Heilige Birma ist sehr penibel. Bei handelsüblichem Katzenfutter mit hohem Gemüseanteil kann es schon vor kommen, dass die Heilige Birma die Erbsen und Maiskörner fein säuberlich aussortiert. Frisches Fleisch mag die Heilige Birma am liebsten.
Wie viel Pflege benötigt die Heilige Birma?
Die Heilige Birma ist eine Langhaarkatze, welche wenig Fellpflege benötigt. Wöchentliches Bürsten reicht definitiv aus, wobei man auch auf die Sauberkeit der Ohren und Augen achten sollte. Die Heilige Birma kann allerdings in den Phasen des Fellwechsels sehr viel Fell verlieren.
Erziehung und Haltung
Wie viel Bewegung benötigt die Heilige Birma?
Die Heilige Birma hat durchaus einen gewissen Bewegungsbedarf, welcher erfüllt werden muss. Außerdem möchte sie eine abwechslungsreich gestaltete Umgebung, damit ihr nicht langweilig wird. Dies hat vor allem mit ihrer Intelligenz zu tun.
Überlegungen vor der Anschaffung
Wo kann man eine Heilige Birma kaufen?
Eine reinrassige Heilige Birma kann man beim Züchter kaufen. Dort gibt es auch Papiere dazu und die Kitten wurden gut sozialisiert, gechipt und besitzen einen Impfpass. Der Preis liegt meist zwischen 800 € und 1.200 €.
Was brauche ich für die Haltung der Heiligen Birma?
Da die Heilige Birma sehr gesellig ist, sollte sie keinesfalls alleine gehalten werden. Die Heilige Birma versteht sich aber auch mit Kindern und Hunden und ist deshalb auch für die Haltung in Familien geeignet. Aufgrund ihrer Intelligenz möchte die Heilige Birma auch beschäftigt werden. Eine abwechslungsreiche Umgebung mit Kletterwänden und Co. ist ideal für diese Katzenrasse. Außerdem kann man dieser Katze mit Clickertraining auch einige Tricks und hilfreiche Kommandos beibringen.
Gibt es Besonderheiten bei der Heiligen Birma?
Die Heilige Birma bringt mehrere Besonderheiten mit sich. Zum einen dunkelt das Fell in den ersten 2 bis 3 Jahren noch ab, zum anderen ist die Heilige Birma sehr früh geschlechtsreif. Nämlich schon mit 4 bis 6 Monaten. Wer also keine Kitten haben möchte und die Heilige Birma im Mehrkatzenhaushalt hält sollte dies in jedem Fall im Kopf behalten.
Laura Gentile ist Coach für Mensch&Tier und unterstützt als geprüfte Katzenverhaltensberaterin und Hundetrainerin Menschen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Ursprünglich hat die Halbitalienerin Medien und Kommunikationswissenschaften studiert. Durch ihre eigenen Haustiere kam sie dann zu ihrer Berufung. Katze Kiwi und Hündin Lychee unterstützen Laura auch in ihrem beruflichen Alltag. Pfötchentraining ist spezialisiert auf Problemfälle und unterstützt seit Jahren Menschen dabei, mit ihrem Haustier endlich einen entspannten Alltag zu führen.
Kurz mal die Beschreibung meiner Birma Katze:
sie ist eine Freigänger vor dem Herrn, jagt Mäuse und alles was sich bewegt und bringt es auch gerne nach Hause. Sie ist mittlerweile 13,5Jahre alt und ist oft die ganze Nacht auf Tour. Spieltrieb null !
wenn irgendetwas raschelt erschrickt sie fast zu Tode und wenn es nur das Futter aus der Tüte ist. Sie ist sehr schlau, wir wohnen an einer befahrenen Straße, die Grenze der Straße kennt sie ganz genau.
Menschen bezogen ja , aber nur auf uns. Von einem fremden Menschen würde sie sich nie anfassen lassen. Sie ergreift sofort die Flucht.
Was sie mit allen Birma Katzen gemeinsam hat , ist ihre verschmuste Art , das herrliche Fell und diese wunderschönen blauen Augen. Aber diese täuschen. Wie schon gesagt – sie ist ein Jägerin .
Stimmt alles ganz genau. Das heilig kann man getrost streichen. Nur rausdübeln und dann eine Maus mitbringen. Oft ist sie die ganze Nacht weg. Verschmust ja. Meistens aber nur morgens. Keine wirkliche Schmusekatze. Meiner Meinung nach nicht als reine Wohnungskatze geeignet. Sie sieht sehr schön aus. Das Fell muss man regelmäßig bürsten. Kloppen mit dem Nachbarskater kommt auch vor. Tierarztkosten. Also alles, wie bei einer normalen Hauskatze. Und sie ist sehr genäschig. Futter nur vom Feinsten. Aber sie riecht immer so gut. Könnte ständig meine Nase in ihr so super flauschiges Fell stecken. Wenn sie grade gut gelaunt ist. Alles in einem, wie alle Freigängerkatzen. Und sie kommt anscheinend gut mit Wasser zurecht. Wenn es regnet kommt sie oft pitsche Patsche nass heim. Einmal mit dem Handtuch durch rubbeln und alles ist wieder gut.
Kurz mal die Beschreibung meiner Birma Katze:
sie ist eine Freigänger vor dem Herrn, jagt Mäuse und alles was sich bewegt und bringt es auch gerne nach Hause. Sie ist mittlerweile 13,5Jahre alt und ist oft die ganze Nacht auf Tour. Spieltrieb null !
wenn irgendetwas raschelt erschrickt sie fast zu Tode und wenn es nur das Futter aus der Tüte ist. Sie ist sehr schlau, wir wohnen an einer befahrenen Straße, die Grenze der Straße kennt sie ganz genau.
Menschen bezogen ja , aber nur auf uns. Von einem fremden Menschen würde sie sich nie anfassen lassen. Sie ergreift sofort die Flucht.
Was sie mit allen Birma Katzen gemeinsam hat , ist ihre verschmuste Art , das herrliche Fell und diese wunderschönen blauen Augen. Aber diese täuschen. Wie schon gesagt – sie ist ein Jägerin .
Stimmt alles ganz genau. Das heilig kann man getrost streichen. Nur rausdübeln und dann eine Maus mitbringen. Oft ist sie die ganze Nacht weg. Verschmust ja. Meistens aber nur morgens. Keine wirkliche Schmusekatze. Meiner Meinung nach nicht als reine Wohnungskatze geeignet. Sie sieht sehr schön aus. Das Fell muss man regelmäßig bürsten. Kloppen mit dem Nachbarskater kommt auch vor. Tierarztkosten. Also alles, wie bei einer normalen Hauskatze. Und sie ist sehr genäschig. Futter nur vom Feinsten. Aber sie riecht immer so gut. Könnte ständig meine Nase in ihr so super flauschiges Fell stecken. Wenn sie grade gut gelaunt ist. Alles in einem, wie alle Freigängerkatzen. Und sie kommt anscheinend gut mit Wasser zurecht. Wenn es regnet kommt sie oft pitsche Patsche nass heim. Einmal mit dem Handtuch durch rubbeln und alles ist wieder gut.