Kaninchenkrankheiten von A-Z

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Auch dein Kaninchen kann mal krank werden. Wie erkennst du, ob dein Haustier an einer Kaninchenkrankheit leidet? Hier zeigen wir dir alphabetisch aufgelistet typische Symptome und Krankheiten von Kaninchen. Wenn du Anzeichen einer Erkrankung bei deinem Kaninchen erkennen solltest, suche umgehend einen Tierarzt auf. Die Tiere versuchen lange Zeit, sich nicht kränklich zu zeigen. In der Natur wären sie sonst Fressfeinden offensichtlich eine leichte Beute. Daher muss jedes Anzeichen ernst genommen werden.

A

Abszess

Symptome: Schmerzhafte Schwellung, meist im Gesicht und in Nähe des Mauls. Wenn die Zähne betroffen sind, zeigt sich Appetitmangel. Zum Teil wird das Fressen komplett eingestellt. Es besteht dringender Handlungsbedarf!

Mögliche Ursachen: Bei Abszessen am Körper meist entzündete Bissverletzungen durch Artgenossen. Bei Abszessen in der Maulhöhle sind die Ursachen nicht abschließend geklärt, vermutet wird ein Zusammenhang mit Zahnfellstellungen, genetischen Eigenschaften, zu geringe Zufuhr von Strukturfutter (Heu), Mangelernährung und Verletzungen in der Maulhöhle

B

Bezoare

Symptome: Bezoare sind steinartige Gebilde im Magen-Darm-Trakt. In der Regel verursachen sie kaum Symptome. Erst wenn sie die Magenentleerung oder Darmpassage behindern, treten mitunter schwerwiegende Symptome auf. In Extremfällen entwickelt sich dann eine Magenüberladung oder eine Tympanie (Trommelsucht), die sogar tödlichen Ausgang nehmen kann.

Mögliche Ursache: Meist handelt es sich um sogenannte Pilobezoare, sie entstehen aus Haaren. Nehmen deine Kaninchen verstärkt Haare auf, kannst du das anhand von sogenannten „Köttelketten“ erkennen. Das sind Kotbällchen, die sich an Haaren aneinander ketten. Es wird dann perlschnurartiger Kot ausgeschieden. In solchen Fällen solltest du deine Kaninchen mehr bürsten und spezielle Malzpasten füttern, die das Ausscheiden von Haaren erleichtern.

C

Chinaseuche

s. RHD

D

Dermatophytose

s. Pilzerkrankungen der Haut

Durchfall

Symptome: weicher, breiiger oder auch wässriger Kot. Kotverschmierte Analregion. Beimengungen von Blut sind möglich.

Mögliche Ursachen: falsche Fütterung, plötzliche Futterumstellung, Futterverweigerung, Stress, Infektionskrankheiten durch Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten, Zahnprobleme, Vergiftungen. Bei gesunden Tieren Verwechslung mit Blinddarmkot möglich (weicher Kot, der üblicherweise vom Kaninchen wieder gefressen wird)

E

Encephalitozoonose

Symptome: Erkrankte Kaninchen zeigen neurologische Auffälligkeiten wie Kopfschiefhaltung, Kreiswandern, Lähmungen oder atypische Bewegungen sowie Koordinationsstörungen. Mit dem Erreger infizierte Tiere können auch symptomfrei sein.

Mögliche Ursachen: Infektion mit einem einzelligen Parasiten namens Encephalitozoon cuniculi durch Aufnahme seiner Sporen zum Beispiel aus dem Urin von erkrankten Tieren. Auch die Übertragung vom Muttertier auf den Nachwuchs während der Trächtigkeit ist möglich, aber selten.

Enterokolitis (auch: Enterocolitis, mukoide Enteritis)

Symptome: Deutliche Apathie, Nahrungsverweigerung, massive Verdauungsstörungen, schleimig-geleeartige Durchfälle. Viele Kaninchen sterben an dieser Krankheit, insbesondere Jungtiere.

Mögliche Ursachen: Geschwächtes Immunsystem, vor allem bei jungen Kaninchen nach dem Absetzen von der Mutter. Durch falsche Fütterung entstehendes Ungleichgewicht der Darmflora. Viele Kaninchen auf engem Raum begünstigen die Krankheitsenstehung und Verbreitung. Es besteht die Möglichkeit zu impfen.

F

Fliegenmaden (auch: Myiasis, Fliegenlarvenkrankheit)


Symptome: Kleinere oder auch größere Wunden mit Madenbefall, vorwiegend im Analbereich. Vor allem im Sommer.

Mögliche Ursachen: Eiablage von Fliegen im Kot- und Urin verschmierten Fell. Aus den Eiern schlüpfen Maden, die sich durch die Haut des Kaninchens graben. Besonders Kaninchen mit Durchfall und längerem Fell sind gefährdet, aber nicht ausschließlich betroffen. Es empfiehlt sich, vorbeugend in den Sommermonaten die Analregion der Kaninchen regelmäßig (1x täglich) zu kontrollieren. Insbesondere Kaninchen mit Vorerkrankungen sind gefährdet.

G

Grützbeutel (auch: Atherom)

Symptome: Knotige Umfangsvermehrung in der Haut. Kann bis Hühnereigröße erreichen, das kommt aber nur selten vor. Häufiger sind kleinere Knötchen.

Mögliche Ursache: Verstopfte Talgdrüse. Dadurch, dass das Talgdrüsensekret nicht abfließen kann, schoppt es sich an und bedingt die Umfangsvermehrung.

H

Hämorrhagische Krankheit der Kaninchen

s. RHD

Harngries und Harnsteine

Symptome: extrem trüber Urin, der beim Eintrocknen sandiges Sediment hinterlässt. Seltener treten Probleme beim Harnabsatz und/oder blutiger Urin auf. Kann zu Blasenentzündungen führen. Sind die Harnwege verlegt und der Urinabsatz ist deutlich eingeschränkt oder nicht möglich, handelt es sich um einen Notfall! Wichtig: In geringem Umfang scheiden auch völlig gesunde  Kaninchen immer etwas Harnkristalle mit dem Urin aus, weshalb der Urin trübe erscheint.

Mögliche Ursachen: Ernährung mit zu großen Mengen calciumreichen Futters (z. B. getrocknete Luzerne, getrockneter Klee, getrockneter Löwenzahn, Kalksteine, Sepiaschalen etc.) und zu geringe Wasseraufnahme. Biete deinen Tieren deshalb immer frisches und sauberes Wasser an und füttere Saftfutter mit hohem Wassergehalt, z. B. Gurke.

Hefen

Symptome: Durchfälle, Blähungen bis hin zur Trommelsucht. Diese Symptome werden aber auch durch die eigentlichen Ursachen des Hefenwachstums im Verdauungstrakt des Kaninchens hervorgerufen.

Mögliche Ursachen: vor allem falsche Ernährung. Werden Kaninchen mit zu viel zucker- und kohlenhydratreichen  Futterbestandteilen (z. B. süßes Obst) ernährt, entwickelt sich ein Ungleichgewicht der Darmflora. Erst diese Imbalance begünstigt das Wachstum der Hefen. Eine gestörte Darmflora kann außerdem durch ungenügende Kautätigkeit, beispielsweise durch Zahnfellstellungen oder Fressunlust sowie Hungerperioden, verursacht werden.

I

J

K

Kaninchenschnupfen (auch: Pasteurellose)

Symptome: Abgeschlagenheit, Fressunlust, Nasenausfluss, Krusten um die Nase, Niesen. Ohrenentzündungen sind möglich. Bei schwererem Verlauf auch Atembeschwerden bis hin zur Atemnot (Maulatmung!). Als Folge eines Kaninchenschnupfens kann es zu einer Lungenentzündung kommen.

Mögliche Ursachen: Bakterielle Infektionen des oberen Atmungstraktes, vorwiegend mit Pasteurella multocida und Bordetella bronchiseptica. Die Übertragung erfolgt durch direkten Kontakt von Tier zu Tier, aber auch über die Luft. Stress (zum Beispiel durch Umzug, Temperaturschwankungen, neue Tiere im Bestand oder falsche Fütterung/Futterumstellungen) fördert die Krankheitsentstehung. Vor allem während der kälteren Jahreszeit tritt die Krankheit häufiger auf.

Kokzidiose

Symptome: Es gibt zwei Verlaufsformen mit unterschiedlicher Symptomatik.

Darmkokzidiose: Betrifft vor allem Jungtiere. Zum Teil nur wenig auffällige Symptome wie reduzierte Wachstumsgeschwindigkeit, Gewichtsverlust, geringgradig aufgetriebener Bauch. Ebenso ist breiiger bis wässriger Durchfall möglich. Mitunter tritt blutiger Durchfall auf. Weitere Verdauungsstörungen wie zum Beispiel Trommelsucht können aus der Infektion resultieren. Auch plötzliche Todesfälle ohne eindeutige Symptomatik kommen vor.

Leberkokzidiose: deutlich seltener, eher bei ausgewachsenen Tieren. Fressunlust, Abmagerung, Verstopfungen. Bei fortgeschrittenem Verlauf Gelbsucht und Tod möglich.

Mögliche Ursache: Infektion mit einzelligen Parasiten (Kokzidien, Eimerien) durch Aufnahme von Kot über beispielsweise kontaminiertes Futter, direkten Kontakt zu infizierten Tieren, Übertragung vom Muttertier auf den Nachwuchs. Bei schweren Verläufen liegen oft zusätzlich Infektionen des vorgeschädigten Magen-Darm-Traktes mit Bakterien vor.

L

Lungenentzündung

Symptome: Fressunlust, Apathie, Fieber. Häufiges Niesen und Nasenausfluss sind möglich. Zudem treten mitunter massive Atembeschwerden auf. Je nach Ursache können weitere Symptome hinzukommen, zum Beispiel Augenentzündungen.

Mögliche Ursachen: bakterielle Infektionen der Lunge, etwa durch verschleppte Infektionen des oberen Atmungstraktes (zum Beispiel Kaninchenschnupfen), parasitäre Erkrankungen der Lunge, virale Infektionskrankheiten, sogenannte Aspirationspneumonie durch Einatmen von Futterbestandteilen, seltener auch Pilzinfektionen

M

Madenbefall

s. Fliegenmaden

Maulatmung

Symptom: Das Kaninchen sperrt das Maul auf, um zu atmen. Es handelt sich hierbei um einen dringenden tiermedizinischen Notfall!

Mögliche Ursache: Schwerste Atemnot. Kaninchen atmen normalerweise nur durch die Nase. Maulatmung zeigen sie nur, wenn sie dazu gezwungen sind.

Myxomatose

Symptome: Schwellungen um die Körperöffnungen (Augen, Ohren, Nase, Maul, Anus und Genitale), Atemnot, Fressunlust bis hin zur Verweigerung der Nahrungsaufnahme, Abmagerung. Gelegentlich treten starke Augenentzündungen auf. Endet meistens tödlich, nur in seltenen Ausnahmefällen überleben erkrankte Kaninchen mit intensiver Behandlung.

mögliche Ursachen: Virusinfektion mit Leporipox myxomatosis, vor allem durch direkten Kontakt mit kranken Tieren (auch Wildkaninchen!). Auch kontaminiertes Futter und Insekten können die schwere Krankheit auslösen. Es besteht die Möglichkeit zur Impfung. Dein Tierarzt kann dich hierzu beraten.

Magenüberladung

Symptome: Erste Anzeichen sind mangelnder Appetit und ungenügende Futteraufnahme, zum Teil wird das Fressen komplett eingestellt. Der Bauch fühlt sich mitunter ungewöhnlich dick an. Das Kaninchen zeigt sich im Falle einer Magenüberladung häufig apathisch und teilnahmslos.

Mögliche Ursachen: falsche Ernährung, schlingendes Fressverhalten (vor allem nach Hungern), Verstopfung, Haarballen/Bezoare, Parasitenbefall, Vergiftungen, Darmverdrehungen

N

Nasenausfluss

Symptom: Flüssigkeit fließt aus der Nase ab. Der Nasenausfluss kann beidseits oder einseitig auftreten. Die Farbe kann von klar und transparent bis gelb-grünlich variieren. Nasenausfluss kann zäh oder wässrig sein. Kaninchen mit Nasenausfluss niesen gelegentlich.

Mögliche Ursachen: Infektions- und andere Erkrankungen der Atemwege, Zahnentzündungen, Verletzungen

O

Ohrentzündung (auch: Otitis)

Symptome: Häufiges Kopfschütteln, Kratzen am betroffenen Ohr wegen des Juckreizes. Ein Kaninchen, das unter einer Ohrenentzündung leidet, hält häufig den Kopf schief. Gelegentlich kann man Veränderungen (z.B. Rötungen und Verkrustungen) am äußeren Ohr erkennen. Oft sitzen diese Auffälligkeiten aber so tief, das nur der Tierarzt sie mit einem Otoskop erkennen kann. Bei scheren Erkrankungen des Mittel- und Innenohrs treten mitunter auch neurologische Störungen auf. Hierzu gehören Koordinations- und Gleichgewichtsstörungen, Kreiswandern und abnormale Augenrollbewegungen. Es besteht Verwechslungsgefahr mit der Enzephalitozoonose!

Mögliche Ursachen: Ins Ohr eingedrungener Fremdkörper, Milbenbefall, bakterielle Infektionen, Verletzungen. Widderkaninchen sind häufiger und meist auch schwerwiegender betroffen.

P

Pasteurellose

s. Kaninchenschnupfen

Pilzerkrankungen der Haut


Symptome: Die Symptomatik ist je nach Art des Hautpilzes unterschiedlich ausgeprägt. Haüfig zeigen sich im Zusammenhang mit Pilzinfektionen kahle Stellen. Diese sind schuppig, die Haut oft etwas gräulich oder gelblich verfärbt. Juckreiz tritt selten auf, kann aber vorkommen.

Mögliche Ursachen: Stress, geschwächtes Immunsystem, direkter Kontakt mit infizierten Tieren oder kontaminierten Utensilien. Die Infektionen werden meist durch Pilze hervorgerufen, die zu der Gattung Microsporum oder Trychophyton gehören. Eine Übertragung auf den Menschen ist prinzipiell möglich!

Pseudogravidität

s. Scheinträchtigkeit

Pseudotuberkulose

s. Rodentiose

Q

R

RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease)


Symptome: Plötzliches Versterben. Selten sind vorher überhaupt Symptome zu beobachten. Diese sind Abgeschlagenheit und Fressunlust. Innerhalb weniger Stunden setzen dann Krämpfe und eine schwere Atemnot ein. Gelegentlich werden Blutungen aus den Körperöffnungen beobachtet. Die Tiere überleben nur selten den ersten Tag der Infektion, der Tod im Verlauf von höchstens einer Woche gilt als sicher. Sehr junge Kaninchen bis zu einem Alter von ca. 6-8 Wochen erkranken nicht.

Mögliche Ursachen: Infektion mit dem RHD-Virus über kontaminiertes Futter, Kontakt mit infizierten Tieren, Insekten, kontaminierte Gegenstände (z. B. Stall und dessen Einrichtung). Impfung möglich.

RHD-2 (Rabbit Haemorrhagic Disease, neuer Virusstamm)

Symptome: wie „normale“ RHD, im Gegensatz zu dieser erkranken aber auch Jungtiere! Der verzögerte Verlauf tritt hier etwas häufiger auf. Kaninchen überleben etwa eine Woche, sterben aber dann.

Mögliche Ursachen: Infektion mit einem veränderten RHD-Virusstamm, der „RHD-2“ genannt wird. Der Ursprung des Virus wird in Frankreich vermutet. Infektionswege s. RHD

Rodentiose (auch: Pseudotuberkulose)

Symptome: Akute Verläufe mit plötzlichen Todesfällen genauso möglich wie chronische Geschehen, gekennzeichnet durch kontinuierliches Abmagern über einen längeren Zeitraum. Mit fortschreitender Erkrankung zeigt sich dann zunehmende Mattigkeit bis zur vollständigen Entkräftung. Manche Tiere haben gelegentliche Fieberschübe. Unbehandelt ist der Tod nahezu sicher und auch mit Behandlung ist die Prognose schlecht.

Mögliche Ursachen: Die Krankheit kommt deutlich häufiger bei Wildkaninchen vor. Entsprechend wird sie meist durch den Kontakt zu den Wildtieren übertragen. Die Infektion über kontaminiertes Trinkwasser und Futter ist aber ebenso möglich. Vorsicht: Rodentiose gilt als auf den Menschen übertragbar!

 

S

Scheinträchtigkeit


Symptome: Die Häsin rupft sich selbst das Fell im Bereich der Brust, des Bauches und der Flanken aus, um ein Nest daraus zu bauen. Das Gesäuge schwillt aufgrund von Milchbildung an. Betroffene Tiere zeigen auch Verhaltensänderungen. Sie können unter anderem ungewöhnlich aggressiv werden, auch gegenüber Partnertieren. Die Symptome verschwinden im Regelfall nach etwa 16-18 Tagen.

Mögliche Ursachen: Der Eisprung wird bei Häsinnen normalerweise durch den Deckakt ausgelöst. In diesem Falle ist eine tatsächliche Trächtigkeit dann auch wahrscheinlich. Erfolgt der Eisprung aus anderen Gründen oder findet beim Deckakt keine Befruchtung der Eizellen statt, kann die Häsin scheinträchtig werden. Auch hormonelle Störungen können dieses Verhalten bedingen.

T

Trommelsucht (auch: Tympanie)

Symptome: Aufgedunsener Bauch, Fressunlust, Mattigkeit. Betroffene Tiere haben deutliche Bauchschmerzen und Verdauungsstörungen. Bei fortgeschrittener Symptomatik auch Atemnot, Kreislaufschwäche.

Mögliche Ursachen: Plötzliche Futterumstellungen, Zahnerkrankungen/-fehlstellungen, die eine Zerkleinerung des Futters behindern, Infektionskrankheiten des Magen-Darm-Traktes, Unzureichende Versorgung mit Futter, mangelhafte Futteraufnahme, verlegter Abschnitt im Magen-Darm-Trakt (z. B. durch Verstopfung oder Darmverschlingung)

U

V

Vergiftungen

Symptome: variieren stark, je nach Ursache. Typische Symptome einer akuten Vergiftung sind beispielsweise starker Speichelfluss, Verdauungsstörungen, Blutungen (plötzlich auftretende „blaue Flecken“ oder rote Punkte an den Schleimhäuten, Blut im Urin), Atembeschwerden, Benommenheit, Abgeschlagenheit, Zittern, Krampfanfälle, Koordinationsstörungen. Chronische Vergiftungen äußern sich eher durch zum Beispiel stumpfes Fell, Mattigkeit, Gewichtsverlust, Verdauungsprobleme.

mögliche Ursachen: Giftpflanzen (z. B. Goldregen, Herbstzeitlose, Eisenhut, Adlerfarn), verdorbenes Futter (Schimmelpilztoxine), Aufnahme von Giftködern für Ratten etc., Schwermetalle, Putzmittel und vieles mehr.

Viral haemorrhagic disease

s. rhd

W

X

Y

Z

Zahnfellstellungen

Symptome: Deutliche Fehlstellungen der Schneidezähne kannst du mitunter selbst erkennen, wenn du deinem Tier ins Maul schaust. Bei schiefen oder ungewöhnlich langen Zähne ist regelmäßig ein Tierarzt aufzusuchen, um sie zu kürzen. Die Backenzähne kannst du nicht selbst beurteilen. Diese sollten vom Tierarzt daher in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gegebenenfalls korrigiert werden. Auch hier bilden sich gelegentlich scharfe Kanten oder andere Probleme, die dein Tier beim Fressen behindern. Es zeigt dann Appetitmangel oder verweigert die Nahrungsaufnahme.

Mögliche Ursachen: vererbte Gebissfehlstellungen, falsche Fütterung mit zu geringem Rauhfutteranteil (Heu), Verletzungen

 

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