Garten katzensicher machen in 5 Schritten

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Garten katzensicher machen

Wenn die Temperaturen langsam steigen und die Frühlingssonne lacht, dann lockt es unsere Katzen wieder nach draußen. Jetzt heißt es: den Garten katzensicher machen, damit Freigänger gerne von ihren Ausflügen zurück kehren. Im besten Fall sollte der Garten der Katze so gut gefallen, dass sie ganz von gefährlichen Abenteuern abgelenkt wird. Dafür sollte er zum Verweilen und Dösen einladen und ihr die Sicherheit bieten, unbekümmert ihren Träumen nachzuhängen.

Den Garten katzensicher machen: die Basics

Katzen sind wahre Kletterkünstler und überwinden auch mühelos Hürden wie hohe Zäune. Und auch durch die kleinsten Öffnungen können sie sich hindurchzwängen. Wenn die Katze das Grundstück gar nicht verlassen darf, wirst du um einen katzensicheren Zaun nicht herumkommen. Im Handel sind eine Menge verschiedene Modelle erhältlich. Wichtig ist, bei der Installation darauf zu achten, dass Lücken zum Boden und auch zwischen den Zaunelementen nie größer als drei bis vier Zentimeter sind. Die Katzen können sich sonst unter oder zwischen dem Zaun hindurchzwängen. Eine natürliche Alternative zu Zäunen sind dichte Dornenhecken. Sie hindern Katzen am Kommen und Gehen und bieten zudem einheimischen Vögeln einen tollen Nistplatz. Wer ganz auf Nummer Sicher gehen möchte, kann auch ein Katzengehege aufstellen. Ein solches Gehege bietet der Katze begrenzten, aber sicheren Auslauf.

Wichtig: giftige Chemikalien, wie Pflanzendünger und Frostschutzmittel, müssen an einem für Katzen unzugänglichen Ort aufbewahrt werden.  Aber nicht nur Chemikalien können für Katzen gefährlich sein. Auch eine Reihe von wohlbekannten und unter passionierten Gärtnern beliebte Blumen können für Katzen giftig und sogar tödlich sein. Dazu gehören zum Beispiel Lilien, Azaleen und der Oleander. Weitere, für Katzen giftige Blumen, findest du hier. Diese Blumen sollten, zum Wohl deiner Katze, gegen ungiftige Sorten ausgetauscht werden. Fuchsien, Stockrosen, Lavendel und Ringelblumen sind nicht nur unbedenkliche Alternativen, sondern auch ein Magnet für Bienen und Schmetterlinge.

Für den perfekten Überblick

Am sichersten fühlen sich Katzen an hoch gelegenen Plätzen. Von hier aus haben sie einen guten Überblick über das tägliche Treiben in ihrem Territorium und können in aller Ruhe ihren Tagträumen nachhängen. Wer in seinem Garten keine geeigneten Bäume hat, kann einen Baumstumpf oder Holzpfosten in den Boden einlassen und ein Brett als Sitz aufnageln. Für mehr Komfort sorgt ein Stück Teppich auf der Sitzfläche.

Schattige Plätze zum Abkühlen und Verstecken

Großblättrige Kletterpflanzen bieten der Katze im Sommer kühlen Schatten und bieten viel Platz zum Verstecken und Ruhen. Sehr gut geeignet ist dafür zum Beispiel eine Kürbispflanze.

Sonnige Plätze zum Dösen

Auf dem Rasen dösen Katzen besonders gerne in der Sonne. Wer keinen Rasen hat, kann sich kleine Liegeplätze in gut drainierten Kübeln, Holzkisten oder Hochbeeten anlegen. Sie haben nicht nur den Vorteil, dass die Katze erhöht und sicher ruhen kann, sondern können auch je nach Platz und Sonnenstand beliebig verschoben werden.

Ein stilles Örtchen

Katzen sind sehr reinliche Tiere und brauchen auch im Garten einen Platz für ihr großes und kleines Geschäft. Gut dafür geeignet und zudem günstig ist zum Beispiel ein Hochbeet aus Weinkisten oder Paletten. Gefüllt mit frischer, lockerer Erde und ein wenig abgeschirmt durch eine Hecke, bietet es deiner Katze genug Privatsphäre.

Ein Platz im Warmen

Die Katze sollte jederzeit die Möglichkeit haben, wieder in die Sicherheit und Wärme des eigenen Heims zurückkehren zu können. Dafür solltest du am besten eine Katzenklappe einbauen. Um die und deine Katze vor ungebetenen Besuchern zu schützen, eigenen sich mikrochipgesteuerte Katzenklappen, die sich nur dann öffnen, wenn sich deine Katze nähert.

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