Futter für alte Hunde

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Futter für alte Hunde

Echte Herzchen sind sie, die Opis und Omis unter den Hunden. Wenn mehr weiße Haare um die Schnauze wachsen und sie lieber den Großteil des Tages verschlafen, statt zu toben, ändern sich auch die Ernährungsansprüche. Doch welches ist das richtige Futter für alte Hunde und wie sollte man es am besten verfüttern?

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5 Kriterien für Futter für alte Hunde

  1. Ausgewogene Nährstoffbalance
  2. Geringe Energiedichte
  3. Reduzierter Proteingehalt
  4. Unterstützung des Zellschutzes
  5. Leichte Futteraufnahme

Ausgewogene Nährstoffbalance

Vermeide natürlich auch bei den älteren Herrschaften unter den Hunden eine Über- oder Unterversorgung mit Nährstoffen, Mengen- und Spurenelementen sowie Vitaminen. Das dient dem Erhalt der Gesundheit - auch im hohen Alter! Wenn schon das ein oder andere Zipperlein aufgetreten ist, solltest du vorab besser mit deinem Tierarzt klären, ob eine an die Krankheit angepasste Versorgung erfolgen sollte. Ansonsten ist dein Senior mit einem qualitativ hochwertigen Alleinfuttermittel, dass die Bedürfnisse älterer Hunde berücksichtigt, rundum gut versorgt.

Geringe Energiedichte

Naheliegend, dass ein Senior-Hund nicht mehr so viel Energie mit dem Futter aufnehmen muss. Wer dem wilden Spiel ein gepflegtes Nickerchen vorzieht, verbraucht einfach weniger. Und auch der Stoffwechsel ist auf weniger Kalorien angewiesen. Zu viel Energie führt jetzt zu einer schnellen Gewichtszunahme, was du besser vermeidest. Übergewicht belastet die in die Jahre gekommenen Gelenke nur unnötig.

Reduzierter Proteingehalt

Vielleicht fragst du dich: “Na nu, wieso denn das? Der Hund ist schließlich ein Raubtier und Fleisch enthält viele Proteine!” Stimmt ja auch. Wir erklären es dir gerne: Proteine haben für den Hund zwei wesentliche Verwendungszwecke: Die Versorgung mit Aminosäuren (kleine Bausteine für den Körper) und die Energiegewinnung.

Um eine ausreichende Versorgung mit Aminosäuren sicher zu stellen, braucht ein alter Hund eine gewisse Menge an hochwertigem Protein.  Zur Energiegewinnung ist es bei älteren Hunden jedoch vorteilhaft, Kohlenhydrate statt Proteine zu füttern. So fallen weniger Abbauprodukte an, das wiederum es schont Leber und Nieren.

Unterstützung des Zellschutzes

Achte auf eine ausreichende Zufuhr von Antioxidantien, um den Zellschutz im Alter zu gewährleisten. Warum und wozu? Ganz einfach: Sie fangen Radikale ab. Hierbei geht es nicht um Politik, sondern um Biochemie. Bevor wir in die Untiefen der Wissenschaft abtauchen: Radikale können Zellen schädigen, Antioxidantien (zum Beispiel Vitamin E) verhindern das. Beachte die Antioxidantien im Seniorenfutter.

Leichte Futteraufnahme

Langes, intensives Kauen fällt älteren Hunden oft schwer. Bei dem einen Oldie liegt’s an den Zähnen, dem anderen ist es zu anstrengend. Das Futter für alte Hunde sollte deshalb leicht aufzunehmen sein. Es empfiehlt sich die Fütterung von Nassfutter oder Trockenfutter mit kleinen Kroketten. Wer selbst zubereitet, schneidet am besten große Stücke vor und serviert kleine Happen.

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