Bald ist es soweit und ein neuer Hund zieht ein, um deine Familie zu bereichern? Dann gibt es nun einiges zu besorgen und vorzubereiten. Wo soll dein Hund schlafen, was soll er fressen und wie gewöhnst du ihn am besten an sein neues Zuhause? Mach dich mit unseren Tipps und Produktempfehlungen bereit für dein neues Familienmitglied!
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Gib deinem neuen Familienmitglied genug Zeit zum Eingewöhnen! Am besten transportierst du deinen Hund in einer Transportbox und stellst diese bei der Ankunft an eine ruhige Stelle. Nun kann dein Hund selbst entscheiden, wann er aus der Box kommen und auf Entdeckungstour gehen möchte - und hat direkt wieder einen Rückzugsort , wenn es doch zu viel wird.
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Du hast dich dafür entschieden deinen Leben und dein Zuhause mit einem Hund zu teilen. Aber wo findest du nun den passenden Hund? Dafür solltest du dich fragen, was genau du möchtest. Muss es ein Welpe sein? Möchtest du bei der Hunderasse ganz sicher sein? Bist du bereit viel Geld zu investieren? Dann kannst du Kontakt zu einem passenden Züchter aufnehmen. Auch im Auslandstierschutz kannst du einen Welpen finden. Allerdings ist der dann oft ein Überraschungspaket.
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Und nicht nur was die Rasse angeht - Tiere aus dem Ausland sind oft traumatisiert und benötigen einiges mehr an Zuwendung. Wenn du lieber einen ausgewachsenen Hund aufnehmen möchtest, kannst du dich im Tierheim umschauen. Hier warten immer wieder Hunde auf eine nette Familie und ein geborgenes Zuhause.
Egal woher du deinen Hund holst - sobald ein Hund aus seiner gewohnten Umgebung umzieht, braucht er eine ausreichende Eingewöhnungszeit. Transportiere dein neues Familienmitglied mit einer passenden Transportbox nach Hause und stell die Box offen an einen ruhigen Ort. Nun kann der Hund selbst entscheiden, wann er sich sicher genug fühlt, um auf Entdeckungstour zu gehen. Die Box ist dann auch direkt ein guter Rückzugsort, wenn er sich doch nochmal unwohl fühlen sollte.
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In den ersten Tagen nach der Ankunft braucht dein Hund genug Zeit und Raum, um sich an die neue Umgebung, Geräusche, Gerüche und andere Familienmitglieder zu gewöhnen. Gib ihm in dieser Zeit Sicherheit und entwickelt gemeinsam eine Routine. Wichtig ist vor allem, dass du den Hund nicht überforderst und nach Möglichkeit nicht mit lauten Geräuschen und hektischen Bewegungen erschreckst.
Bei ausgewachsenen Hunden aus dem Tierheim oder Tierschutz ist Erziehung und Stubenreinheit kaum noch ein Thema. Wenn du dir einen Welpen anschaffst, erwarten dich aber in der Hinsicht noch ein paar extra Aufgaben. Kleine Hunde haben noch eine sehr kleine Blase, die sie häufig lösen müssen. Wenn du einen Blick dafür entwickelst, wann dein Welpe nach draußen muss, wird das Sauberkeitstraining halb so schlimm. Die Sozialisierung deines Welpen ist die nächste große Aufgabe.
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Sie umfasst die Gewöhnung an andere Menschen, Tiere, Autofahren, Restaurantbesuche und Verkehrsmittel. Vertrauen ist hier das A und O! Zudem solltest du deinen Welpen nie überfordern und ihm zu viel zumuten. Bei der Gewöhnung an andere Hunde ist eine Hundeschule besonders hilfreich. Neben den Begegnung mit anderen Hunden, kannst du hier auch die Beziehung und Bindung zu deinem Welpen stärken.
Ob für regelmäßige Kontrollen oder den Notfall: du solltest einen Tierarzt an der Hand haben, dem du vertrauen kannst. Wie du einen guten Tierarzt erkennst, erklärt ZooRoyal Tierarzt Sebastian Goßmann-Jonigkeit in diesem Video.
Welpen vom Züchter sind meist an ein bestimmtest Futter gewöhnt, das sie von Anfang an bekommen haben. In der Regel wir der Züchter dir eine Empfehlung geben. Ebenso wirst du bei einem Tierheim eine Futterempfehlung bekommen. Wenn du das Futter wechseln möchtest, solltest du langsam und behutsam vorgehen. Obwohl einigen Hunde wenig Probleme bei einer Futterumstellung bekommen, kann es den ein oder anderen Hundemagen ganz schön durcheinander bringen. Stelle das Futter also lieber stufenweise um, indem du ein Viertel des neuen Futters mit drei Vierteln des alten Futters mischst. Alle zwei Tage kannst du nun die Menge an neuem Futter erhöhen und das alte Futter so nach und nach reduzieren.
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Du und dein Hund werdet glücklicher sein, wenn du Folgendes bedenkst: Wie viel Platz hast du? Wie viel Zeit hast du? Wie viel Erfahrung hast du? Was wünschst du dir von deinem Hund? So kannst du herausfinden, welche Hunderasse gut zu dir passt!
"Der Mensch ist
der wichtigste Sozialpartner des Hundes. Wir sind dem Hund wichtiger als der Kontakt zu anderen Hunden.
Den will er, den braucht er auch, alleine schon, aber nicht nur, zur Fortpflanzung. Aber wir sind ihm das Wichtigste."
- Christoph Jung, Hundeforscher (Autorenprofil Christoph Jung)
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