Teichbakterien zur Reinigung

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Reinigungsbakterien: Putzkolonne für den Teich

Klares, sauberes Teichwasser ist wahrlich schön anzusehen – noch viel wichtiger ist es allerdings für die Teichbewohner, die auf eine möglichst ausgewogene und reine Wasserqualität angewiesen sind. Mit Teichbakterien wird das Teichwasser von schädlichen Stoffen befreit und die Wasserhärte für den Fischbesatz optimiert. Auch einer übermäßigen Verschlammung können Reinigungsbakterien im Teich entgegenwirken. Welche Bakterien für welchen Einsatz geeignet sind und wie du sie am besten anwendest, erfährst du hier.

Verschiedene Arten von Teichbakterien

Um das Wasser langfristig klar zu halten, kannst du verschiedene Reinigungsbakterien für den Teich kaufen. Achtest du hierbei auf die richtige Anwendung, werden Schad- und Schmutzstoffe durch die Bakterien optimal abgebaut. Teichbakterien sind in verschiedenen Varianten erhältlich. Du findest im Handel:

  • Klärbakterien
  • Starterbakterien
  • Filterbakterien

Je nachdem, ob du Bakterienkulturen komplett neu anlegen oder lediglich auffrischen willst, kannst du das passende Produkt für deinen Einsatzzweck wählen. Dank der Beigabe passender Teich-Reinigungsbakterien kürzt du Prozesse ab, die sonst bis zu mehreren Monaten in Anspruch nehmen würden. Mit einer passenden Zusammensetzung an Mikroorganismen profitieren Fische und andere Teichbewohner bereits nach wenigen Wochen von einem ausgewogenen und schadstofffreien Lebensraum – und du von einer ungetrübten Sicht in die Unterwasserwelt.

Klärbakterien

Damit der Teich langfristig klar und schwebstoffarm bleibt, kannst du in regelmäßigen Abständen klärende Teichbakterien kaufen und dem Wasser hinzugeben. Sie optimieren nicht nur die Wasserhärte, sondern befreien das Gewässer außerdem von Stoffen wie Fischkot, Schlamm, Pflanzenresten und anderen wassertrübenden Verunreinigungen. Auch giftige Stoffe wie Nitrit, Ammoniak oder Ammonium werden abgebaut und umgewandelt, was der Gesundheit deiner Fische sehr zugutekommt. Da die Bakterienkulturen komplett abbaubar sind, bringt selbst eine Überdosierung keine Nachteile mit sich. Damit sich das Teichbiotop optimal anreichern kann, solltest du die Gebindegröße der Reinigungsbakterien vom Teich und seiner Größe abhängig machen.

Starterbakterien

Starterbakterien werden vor allem dann eingesetzt, wenn ein Teich neu angelegt oder neues Wasser eingefüllt wird, aber auch, um nach einem langen Winter die Bakterien wieder zu aktivieren oder abgestorbene Bestände zu erneuern. In diesen Fällen werden Starterbakterienkulturen eingesetzt, um das Wasser möglichst schnell auf natürliche Weise mit den nötigen Mikroorganismen anzureichern. Sie bilden eine gesunde Basis, die für das biologische Gleichgewicht im Teich und für die Gesundheit der Fische besonders wichtig ist. Als Pulver oder Konzentrat können die Reinigungsbakterien nach dem Kauf direkt ins Wasser gegeben werden – eine gleichmäßige Verteilung etwa mit einer Gießkanne sorgt dafür, dass alle Bereiche des Gewässers von Beginn an gut versorgt werden.

Filterbakterien

m Gegensatz zu Starterbakterien, die sich großflächig ansiedeln und eine erste Grundlage bilden, konzentrieren sich die Filterbakterien zu großen Teilen auf den Filterbereich. Hier handelt es sich um lebende Organismen, die sich an den Filterkammern ansiedeln. Damit die Mikroorganismen genügend Fläche zum Ansiedeln und Ausbreiten finden, solltest du den Filter zunächst eine Woche lang laufen lassen, bevor du die Filterbakterien hinzugibst. Auch eine große Filterkammer und großflächiges Filtermaterial helfen den Reinigungsbakterien, sich im Teich schnell und in großer Zahl anzusiedeln. Ein hoher Sauerstoffgehalt ist für die Entwicklung der Organismen ebenfalls wichtig – dieser wird beispielsweise durch Wasserpflanzen, aber auch durch fließendes Wasser erzeugt.

Reinigungsbakterien kaufen und anwenden: darauf solltest du achten

Um die gewünschten Effekte zu erzielen, ist vor allem die passende Menge der Reinigungsbakterien im Teich wichtig. Diese richtet sich vor allem nach Größe und Volumen des Teichs. Möchtest du passende Reinigungsbakterien kaufen, findest du in der Produktbeschreibung oder der Produktverpackung meist genaue Angaben zur Dosierung. Damit dein Teichbiotop jederzeit ausgewogen bleibt, solltest du Reinigungsbakterien für den Teich regelmäßig auffrischen: Besonders im Frühjahr bei steigenden Temperaturen ist das sinnvoll.

Gute Bakterienkulturen erkennst du auch daran, dass sie vollständig chemikalienfrei und biologisch abbaubar sind. So kommen selbst bei einer höheren Dosierung keine schädlichen Stoffe ins Wasser. Generell ist die Anwendung von Reinigungsbakterien im Teich vergleichsweise simpel: Klär- und Starterbakterien werden lediglich gleichmäßig verteilt dem Wasser zugegeben, Filterstarter hingegen können dem Filter auch direkt zugesetzt werden, um die Wirkdauer zu verkürzen.

Unser Fazit: Reinigungsbakterien für einen gesunden Teich

Eine gesunde Unterwasserwelt hängt von vielen Faktoren ab. Für eine gesunde Entwicklung des Teichlebens bilden Teich-Reinigungsbakterien eine wichtige Grundlage. Mit den passenden Teichbakterien hilfst du dem natürlichen Gleichgewicht auf die Sprünge. Wähle je nach Einsatzgebiet deine passende Bakterienkultur und erfreue dich umso mehr am geschäftigen Treiben des Teichalltags.