Nierenfutter für Katzen

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Ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis
Getreidefrei
Glutenfrei
Hoher Fleischanteil
Made in Germany
Mit Omega-3-&-6-Fettsäuren
Mit Taurin
Mit Tierärzten entwickelt
Mono-Protein
Naturbelassen
Ohne Gentechnik
Ohne Soja
Ohne Zucker
Proteinarm
Purinarm
Adult
Senior
alle

Katzenfutter bei Nierenproblemen

 

Wie bei Menschen auch, sind gesunde Nieren für Katzen lebenswichtig und sind für die Filterung des Blutes und die Produktion von Urin zuständig. Für Katzen mit Niereninsuffizienz ist wichtig, dass die Nieren durch eine Ernährung mit wenig Proteinen und Phosphor entlastet werden. Nieren-Diätfutter für Katzen ist speziell auf diese Bedürfnisse angepasst.

Was füttert man Katzen mit Niereninsuffizienz?

Bei Nierenproblemen, wie einer Niereninsuffizienz, muss der gesunde Teil der Nieren entlastet werden. Wichtig dafür ist ein reduzierter Gehalt an Proteinen und Phosphor im Katzenfutter, damit weniger „Abfallprodukte“ über die Nieren ausgeschieden werden. Diätfutter für Katzen mit Nierenkrankheiten ist speziell für diese Anforderungen entwickelt worden.


Nierenfutter für Katzen hat in der Regel folgende Eigenschaften:

  • Reduzierter Proteingehalt 

    Weniger Proteine helfen, die Nieren zu entlasten, da weniger Abfallprodukte im Blut entstehen, die von den Nieren gefiltert werden müssen.

  • Hochwertige Proteine 

    Damit die Muskelsubstanz beim reduzierten Eiweißgehalt nicht abgebaut wird, wird auf hochwertige Proteine gesetzt.

  • Niedriger Phosphorgehalt

    Ein reduzierter Phosphorgehalt kann das Fortschreiten der Nierenkrankheit verlangsamen, da hohe Phosphorwerte die Nierenschäden verschlimmern können.

  • Angemessener Natriumgehalt

    Begrenzter Natriumgehalt hilft, den Blutdruck zu kontrollieren und die Nierenfunktion nicht zusätzlich zu belasten.

  • Essenzielle Fettsäuren

    Omega-3-Fettsäuren unterstützen die Nierenfunktion und können entzündungshemmende Wirkungen haben.

  • Erhöhte Anteile an Vitaminen und Antioxidantien 

    Diese unterstützen das Immunsystem und können freie Radikale neutralisieren, die Zellschäden verursachen.

  • Hohe Energie- und Nährstoffdichte

    Um sicherzustellen, dass Katzen, die oft Appetitlosigkeit zeigen, trotz geringerer Nahrungsaufnahme ausreichend versorgt werden

Diese Eigenschaften tragen dazu bei, die Lebensqualität von Katzen mit Niereninsuffizienz zu verbessern und eine Überlastung der Nieren zu vermeiden. 

Sprich die die Auswahl des Diätfutters und die Umstellung unbedingt mit deinem Tierarzt durch.

Welche Symptome haben Katzen mit Nierenerkrankungen?

Nierenerkrankungen treten vor allem bei älteren Katzen auf. Katzen mit Niereninsuffizienz können eine Vielzahl von Symptomen zeigen, die oft mit fortschreitendem Stadium der Erkrankung intensiver werden.

Zu den häufigsten Symptomen gehören:

  • Schlappheit, Schwäche und viel Schlaf
  • Erhöhter Durst und häufige Urinabgabe
  • Gewichtsverlust und Appetitlosigkeit
  • Stumpfes Fell
  • Magen-Darm-Probleme wie Erbrechen, Durchfall

Zeigt deine Katze Anzeichen für Nierenprobleme, solltest du schnell einen Tierarzt aufsuchen. Es ist wichtig, dass die Ursachen für die Symptome schnell feststellen werden, um die mögliche Ausbreitung der Insuffizienz zu verlangsamen.

Ist eine Niereninsuffizienz bei Katzen heilbar?

Bei Niereninsuffizienzen unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Erkrankungen. Bei akuten Nierenproblemen ist eine vollständige Heilung möglich, wenn die Ursache schnell gefunden wird. Chronische Niereninsuffizienzen sind nicht heilbar, da sich die geschädigten Nierenkörperchen nicht erneuern können.

Wenn du die Maßnahmen deines Tierarztes einhältst, kannst du die Lebensqualität und eventuell -dauer deines Stubentigers steigern. 

Die Wahl eines geeigneten Diätfuttermittels kann die Behandlung deiner Katze unterstützen. Bitte beachte aber, dass Diätfutter Krankheiten weder heilen noch verhindern können. Die richtige Ernährung deiner Samtpfote solltest du immer mit deinem Tierarzt besprechen.

Was tun, wenn meine Katze das Nierenfutter nicht frisst?

Katzen mit Nierenerkrankung leiden häufig an Appetitlosigkeit und akzeptieren die Nierendiät nicht. Das ist äußerst problematisch, da die Stubentiger durch die Krankheit bereits zu Gewichtsverlust neigen und ein großer Kaloriendefizit den Verlauf noch beschleunigen könnte.

Man sollte versuchen, dass die Samtpfote so viel Nierenfutter wie möglich frisst und den Restbedarf mit akzeptiertem Futter deckt. Zu Beginn ist eine langsame Futterumstellung auf das Diätfutter wichtig: Also den Anteil des Spezialfutters über einen Zeitraum täglich zu steigern und dabei die Akzeptanz der Katze im Blick halten. Das Aufwärmen des Futters kann dabei helfen es für sie leckerer zu machen.

Wird das Futter dauerhaft nicht gefressen, kann es sinnvoll sein auf phosphatbindende Nahrungsergänzung zu setzen, wie Kalzium, Magnesium oder Eisen. Sprich jedoch das ganze Vorgehen und die Dosierung auf jeden Fall mit einem Tierarzt ab.

Was dürfen Katzen mit Nierenproblemen nicht essen?

Bei Katzen mit Nierenkrankheiten muss besonders auf Protein-, Phosphor- und Natriumwerte geachtet werden. Also sollte auf folgende Nahrungsmittel verzichtet werden:

  • Große Mengen an Fleisch mit hohem Proteingehalt
  • Knochen und Knochenmehl (hoher Phosphorgehalt)
  • Salz/salzige Brühen
  • Innereien

Außerdem ist es bei Nierenproblemen ratsamer Nassfutter, statt Trockenfutter zu füttern. Spezielle Nierendiäten für Katzen sind genau auf diese Bedürfnisse angepasst. Sprich die Nahrungsumstellung jedoch auf jeden Fall mit einem Tierarzt ab.