Katzensnacks-Ratgeber
Bei Katzensnacks hast du die Auswahl zwischen unzähligen Varianten, sowohl in trockener als auch in feuchter Konsistenz:
Die Katzenleckerli-Rezepturen entsprechen unterschiedlichsten kulinarischen Vorlieben: Ob Lamm, Ente, Huhn, Kaninchen, Truthahn oder gar Forelle und Seelachs - jeder Snack weist ganz spezielle Eigenheiten auf. Auch Produkte mit fleischfreien Zutaten wie etwa Käse finden sich im Sortiment. Katzensnacks schmecken nicht nur gut, sondern dienen auch der Nahrungsergänzung: Spezielle Sorten zur Fell-Pflege enthalten besondere Vitamine und Mineralstoffe und auch zur Zahnpflege sind entsprechende Varianten, zum Beispiel Bits mit Katzenminze, erhältlich.
Natürlich sind Katzenleckerlis kein Ersatz für eine ausgewogene Grundmahlzeit. Doch haben sie, bewusst eingesetzt, im Alltag einen berechtigten Platz. Denn sie können eine Extraportion Nährstoffe zwischendurch liefern und die Gesundheit deines Stubentigers unterstützen. Mit Katzenleckerlis kannst du die Bindung zwischen dir und deiner Samtpfote stärken und dank der kleinen Helfer deinen Liebling sowohl verwöhnen als auch für gewünschtes Verhalten belohnen.
Die kleinen Leckerbissen sollten einen Anteil von maximal etwa 10 % an der täglichen Gesamtfuttermenge ausmachen. Dabei kannst du Katzensnacks ganz individuell nutzen:
Unser Tipp: Wichtig ist, dass du Katzenleckerlis dosiert und in ausreichend großem Abstand zu den Hauptmahlzeiten fütterst.
Katzen sind von Natur aus neugierig und lassen sich gerne dazu animieren, ihre Umgebung zu erkunden oder ihrem natürlichen Jagdtrieb nachzugehen. Mit der Extraportion Futter bringst du Bewegung in den Katzenalltag und kannst dabei richtig kreativ werden. Verstecke die Katzensnacks im Kratzbaum und der Katzenhöhle oder baue einen Agility-Parcours auf.
Du kannst die Katzenspiele erschweren, indem du die Snacks beispielsweise in kleinen Schachteln oder alten Klopapierrollen versteckst, aus denen dein Liebling seinen Lieblings-Snack herausfummeln kann. Nach dieser aufregenden Abwechslung wird deine Samtpfote sich umso zufriedener auf ihrem Katzenschlafplatz zusammenrollen.
Die Art und Menge der Katzensnacks machst du am besten von Alter und Gewicht deiner Katze abhängig. So haben Kitten in ihrem ersten Lebensjahr einen wesentlich höheren Energiebedarf als erwachsene Katzen. Junior-Snacks enthalten zudem meist auch hochverdauliches Eiweiß und sind oft mit zusätzlichen Vitaminen und Mineralstoffen angereichert.
Katzen im Alter benötigen weniger Kalorien und leicht verdauliches Protein, da sie nicht selten unter Erkrankungen wie Diabetes oder Niereninsuffizienz leiden. Der Katzensnack sollte daher der Diät angepasst sein und der Eiweiß- und Phosphatgehalt kontrolliert werden. Ältere Samtpfoten trinken oftmals immer weniger. Mit feuchten Katzensnacks, wie beispielsweise Paste oder Flüssig-Snacks, kannst du die Flüssigkeitsaufnahme erhöhen.
Hast du einmal den richtigen Katzensnack für zwischendurch gefunden, weicht dir deine Mieze nicht mehr von der Seite, wenn sie eine leckere Überraschung ahnt. Mit den leckeren Helfern kannst du Spiel und Erziehung im Alltag verbinden. Leckerlis können prima auch dabei helfen, deinen Liebling in die Katzentransportbox zu locken, um den Weg zum Tierarzt zu erleichtern. Wichtig ist, die Katzensnacks in den Futter-Tagesbedarf einzuberechnen und den gesundheitlichen Bedürfnissen deiner Samtpfote entgegen zu kommen.