
Diabetes Katzenfutter - Ratgeber
Diabetes ist auch bei Katzen eine ernste Krankheit und tritt vor allem bei älteren und übergewichtigen Tieren auf. Neben einer gezielten Therapie spielt auch die Ernährung eine entscheidende Rolle bei der Behandlung. Spezielles Diätfutter für Katzen mit Diabetes ist proteinreich sowie kohlenhydratreduziert und kann helfen den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und das Gewicht zu halten.
Feliner Diabetes mellitus ist der medizinische Fachbegriff für eine Diabetes-Erkrankung bei Katzen. Wie auch beim Menschen handelt es sich dabei um eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen Mangel an Insulin oder eine gestörte Insulinwirkung verursacht wird.
Bei Katzen liegt am häufigsten Typ-2-Diabetes (Insulinresistenz) vor: Die Bauchspeicheldrüse der Katze produziert eigentlich noch ausreichend Insulin, aber die Körperzellen sprechen nicht mehr genügend auf dieses Hormon an und können den Blutzucker nicht effektiv aufnehmen und verwerten.
Einige der Symptome könnten ebenso auf andere Erkrankungen hindeuten. Dennoch weisen sie darauf hin, dass bei deiner Katze etwas nicht in Ordnung ist. Ob deine Katze tatsächlich Diabetes hat, wird dein Tierarzt durch Untersuchungen bestimmen.
Falls deine Samtpfote an Diabetes leidet, ist in der Regel eine Umstellung der Ernährung notwendig. Denn eine spezielle Diabetes-Diät für Katzen kann dazu beitragen, das Körpergewicht zu reduzieren den Insulinbedarf zu senken.
Achte beim Füttern deiner zuckerkranken Katze auf folgende Punkte:
Diabetiker Katzenfutter sollte folgende Eigenschaften haben:
Die Ernährung sollte auf die Bedürfnisse jeder Katze individuell angepasst werden und kann aus selbstgekochten Mahlzeiten, gekauften Diätfuttermitteln oder einer sinnvollen Kombination beider bestehen. Bei der Erstellung eines Ernährungsplans unterstützt dich bestenfalls auch dein Tierarzt.
Diabetes mellitus bei Katzen wird häufig durch mehrere Faktoren verursacht, die zu einer unzureichenden Produktion oder Nutzung von Insulin führen. Die häufigsten Ursachen sind:
Das Management von Gewicht, Ernährung und körperlicher Aktivität sind entscheidende Faktoren, um das Risiko von Diabetes bei Katzen zu reduzieren.
Ja, gesunde Katzen können im Allgemeinen auch Diabetikerfutter fressen, da es in der Regel einen hohen Protein- und niedrigen Kohlenhydratgehalt aufweist, was auch für nicht-diabetische Katzen vorteilhaft sein kann. Dieses Futter fördert einen stabilen Blutzuckerspiegel und unterstützt ein gesundes Gewicht.
Dennoch sollte die Umstellung , um sicherzustellen, dass die Ernährung den spezifischen Bedürfnissen der Katze entspricht und keine Nährstoffmängel auftreten.