Hundenamen: so findest du den perfekten Namen

Bei der Auswahl eines passenden Namens für deinen neuen Liebling hast du die Qual der Wahl. Es gibt unendlich viele Namen sowohl für Hündinnen als auch für Rüden – und es soll ja nicht einfach nur Bello werden, oder? Wir geben dir hier ein paar Tipps zur Namensfindung und zeigen dir ein paar Beispiele der beliebtesten Hundenamen in Deutschland.

Warum ist der passende Hundename so wichtig?

Der Name begleitet deinen Hund durch sein ganzes Leben und es ist das wohl häufigste Wort, das er hören wird. Es wird auch eines deiner häufigsten Wörter werden und so muss der Hundename auch zu dir passen. Natürlich soll er besonders sein und im Idealfall eine schöne Bedeutung haben. Bei Züchtern werden die Hunde in der Regel nach einem bestimmten Schema benannt. Dabei gibt der jeweilige Zwingername sozusagen den Nachnamen des Hundes vor. Der Vorname entsteht aus der Anzahl der Würfe, die sich nach dem Alphabet richtet (Wurf 1 = A, Wurf 2 = B, Wurf 3 = C, usw.). Der Hundename vom Züchter ist oft sehr lang und kompliziert und nicht auf den Charakter des Hundes abgestimmt. Wenn du diesen Namen nicht behalten möchtest, kommen hier drei hilfreiche Tipps zur Namensfindung:

Verwechslungen vermeiden

Da dein Hund auf seinen Namen hören soll, empfiehlt es sich nicht einen Namen zu wählen, der ähnlich klingt wie ein KommandoMatz klingt ähnlich wie „Platz!“, Fritz klingt ähnlich wie „Sitz!“, Maus klingt ähnlich wie „Aus!“. Solche Namen würden deinen Hund nur unnötig verwirren.

Kurze Namen wählen

Namen, die aus einer oder zwei Silben bestehen, sind für den Hund einfacher zu lernen als lange und komplizierte Namen. Zudem sind sie für dich einfacher auszusprechen. Wählst du doch einen langen Namen, entscheide dich für eine gute Koseform, die dein Hund leicht lernen kann.

An die Zukunft denken

Du solltest bedenken, dass aus deinem süßen kleinen Welpen auch einmal ein ausgewachsener Hund wird. Eine kleine Deutsche Dogge zum Beispiel Fiffi zu nennen, ist in den ersten Lebensmonaten noch niedlich, aber später dann nicht mehr so passend zur Größe der Rasse. Genauso auch umgekehrt: einen Chihuahua Brutus zu nennen, könnte auf der Hundewiese für Gelächter sorgen.

Hundename ändern

Holst du dir einen älteren Hund (zum Beispiel aus dem Tierheim) ins Haus, hat dieser sicher schon seit einigen Jahren einen Namen, an den er gewöhnt ist. Diesen solltest du nicht einfach so ändern, das könnte zu Verwirrung führen. Es gibt aber einen kleinen Trick: Hunde nehmen eher den Klang wahr, als dass sie Worte hören. Du kannst den Namen also so ändern, wenn der Klang der selbe bleibt. So wird zum Beispiel aus einem Dickie ein Micky.

Die beliebtesten Hundenamen

Tasso, das größte Haustierregister, ermittelt jedes Jahr die beliebtesten Hundenamen Deutschlands. Die folgenden Hundenamen stammen aus dem Jahr 2016:

Top 10 weiblich

  1. Luna
  2. Emma
  3. Bella
  4. Amy
  5. Lucy
  6. Kira
  7. Lilly
  8. Nala
  9. Paula
  10. Mia

Top 10 männlich

  1. Balu/Balou
  2. Buddy
  3. Sammy/Sam
  4. Rocky
  5. Lucky
  6. Bruno
  7. Max
  8. Leo
  9. Charly
  10. Oskar

Lass dir Zeit bei der Wahl

Gerade bei der großen Auswahl an Hundenamen, solltest du dich nicht vorschnell entscheiden, sondern dir bei der Wahl viel Zeit lassen. Vielleicht hattest du dir schon vor dem Einzug einen schönen Namen überlegt und stellst jetzt fest, dass dieser gar nicht so gut zu deinem neuen Haustier passt. Wenn ein Hund bei dir einzieht, kannst du also ruhig abwarten, bis du ihn und seinen Charakter ein bisschen kennen gelernt hast und dann erst final entscheiden. Denn es hilft weder Mensch noch Tier einen Namen zu vergeben, der dir in ein paar Wochen oder Monaten nicht mehr gefällt. Und hat dein Hund sich einmal an seinen Namen gewöhnt, solltest du ihn auch nicht mehr leichtfertig ändern. Wenn du unsere Tipps zur Namensfindung beherzigst, wirst du sicher den besten Hundenamen finden.

Welchen Namen hast du deinem Hund gegeben? Hinterlasse uns einen Kommentar und hilf anderen werdenden Hundeeltern dabei einen tollen Namen zu finden!