Revierwechsel: Umzug mit Katze

672935
185

Umzug mit Katze

Ein Umzug  ist immer etwas aufregendes – alte Zelte werden abgebrochen und ein neues Kapitel in einer neuen Umgebung steht an. Für Katzen bedeutet ein Revierwechsel häufig Stress. Wir wollen dir hier Tipps geben, wie der Umzug mit Katze möglichst harmonisch und stresslos über die Bühne geht.

Vor dem Umzug

Bei einem Umzug passiert nicht nur etwas am Umzugstag: Lange vorher wird deine Katze merken, dass etwas im Busch ist. Ein Umzug mit Katze will daher besonders gut geplant sein. Auch schon Tage oder Wochen vorher ist es deshalb wichtig, deinen Stubentiger nicht zu kurz kommen zu lassen. Schmuseeinheiten und Spielstunden sollten ganz oben auf deiner Prioritätenliste stehen. So kann man schon im Voraus etwas für die Katze tun.

Wenn es dann an die Planung der neuen Wohnung geht, sollte man sich bereits Gedanken über die „Katzeneinrichtung“ machen und alles möglichst so organisieren wie gewohnt. Damit ist zum Beispiel die Positionierung von Futter- und Wassernapf gemeint: Standen sie vorher im Bad, sollten sie auch jetzt da stehen. Wenn man die Position von solchen Gegenständen beibehält und wie gewohnt kombiniert, wird der Katze der erste Schritt ins neue Heim um ein Vielfaches erleichtert. Wichtig ist auch, dass man bereits vorher genug Futter und Katzenstreu für die ersten Tage besorgt, damit dies nicht zu kurz kommt beim Umzugsstress.

Der Umzug mit Katze: Die heiße Phase

Dass der letztendliche Umzugstag Stress bedeutet, ist jedem klar, der schon mal einen Umzug mitgemacht hat. Wie viel schlimmer ist es jedoch noch, wenn man gar nicht weiß, was die ganzen Kisten und fremden Leute in der Wohnung machen und das absolute Chaos veranstalten? So fühlen sich wohl unsere Katzen, wenn sie den Umzugstrubel miterleben würden. Deshalb ist es ratsam, die Katze am Umzugstag (oder schon einige Tage vorher) zu vertrauten Menschen zu geben, wo sie schon mal „Ferien“ gemacht hat. So kriegt sie den Trubel gar nicht mit und kann entspannen, während ihre Menschen die Arbeit erledigen.

Ist das nicht möglich, sollte die Samtpfote wenigstens ihren eigenen Ruheraum kriegen. Hier wird alles Katzenwichtige untergebracht, damit die Katze in dieser Zeit alles hat, was sie benötigt. Der Raum sollte während des Umzugs nicht betreten werden, damit die Katze wirklich abgeschirmt bleibt vom ganzen Chaos. Vielleicht sogar sicherheitshalber die Türe abschließen oder ein Schild anbringen. So manche Katze ist schon panisch vom Umzugsort durch die offene Haustüre geflüchtet, weil jemand die Türe geöffnet und die Katze damit erschrocken hat. Diese Unterbringung in einem Raum hat außerdem den Vorteil, dass man alles „Katzennötige“ zuletzt ins Umzugsauto packen und am Umzugsziel sofort wieder auspacken kann, ohne dass man erst viele Kartons durchwühlen muss.

Ganz wichtiger Punkt beim Umzug mit Katze, der für liebende Katzenhalter selbstverständlich sein sollte: Die Katze fährt natürlich in einer sicheren Transportbox mit Dir im Auto mit und keinesfalls im Mietlaster oder LKW der Umzugsfirma. Deine Anwesenheit und Stimme beruhigen die Katze und machen die stressige Autofahrt ein Stückchen erträglicher.

Checkliste Umzug mit Katze

Willkommen im neuen Zuhause

Es ist so weit, der Umzug mit Katze ist geschafft! Ihr seid alle wohlbehalten an eurem neuen Wohnort angekommen, doch was nun? Hier ist es wieder wichtig, sich ins Gedächtnis zu rufen, dass ein Umzug ein großer Stressfaktor für Katzen ist und jede Katze anders auf einen solchen Stress reagiert. Man sollte also vorbereitet sein auf Verhaltensänderungen und körperliche Begleiterscheinungen. Unreinheit, Haarausfall und Sabbern können durchaus vorkommen, man sollte die Katze aber keineswegs dafür bestrafen, sondern Verständnis haben.

Generell gilt, dass die Katze sich besser eingewöhnt, wenn bereits alte, bekannte Möbel vorhanden sind. Natürlich ist ein Umzug mit komplett neuen Möbeln (für uns) schöner, doch für die Katze macht es einen riesigen Unterschied, ob dort neue oder alte Möbel stehen. Besser Stück für Stück die Möbel erneuern. Das gilt auch für Katzenutensilien wie Napf, Körbchen und Co., die eine gewisse Vertrautheit in der ungewohnten Umgebung schaffen.

Auch in der neuen Wohnung sollte die Katze wieder zuerst in einen ruhigen, leeren Raum kommen, in dem sich nur der Katzenkram mitsamt Katzenklo und Kratzbaum befindet. Hier sollte sie bleiben, bis das gröbste Chaos geordnet ist und alle Möbel an ihrem Platz sind. Es ist auch nicht schlimm, wenn das einige Tage dauert. Dann aber nicht vergessen, mit der Katze im „Umzugsraum“ Zeit zu verbringen.

Nachdem „da draußen“ soweit alles steht, kann die Türe geöffnet werden und die Katze anschließend ihr neues Revier erkunden. Diese Gewöhnung kann bei jeder Katze unterschiedlich lange dauern. Man sollte auf jeden Fall die Tür zum Fluchtraum offen lassen. Die Katze hat sich am meisten schon an diesen Raum gewöhnt und wird sich dort am sichersten fühlen. Man sollte auf keinen Fall die Katze zu irgendwas zwingen, locken ist natürlich erlaubt. Den meisten Katzen bringt es etwas, wenn sie zugucken können, wo ihre Sachen nun hin geräumt werden. Außerdem beschäftigt man sich so wieder mit seinem Stubentiger. Wichtig: souverän und ruhig bleiben, das wirkt auch auf die Katze beruhigend.

Ein Punkt zu Freigängern

FreigängerkatzeEin ganz wichtiger Punkt für Freigänger: Der Tiger sollte nicht nach draußen, bevor er sich völlig heimisch in der neuen Wohnung fühlt. Das garantiert, dass die neue Wohnung Zentrum des neuen Reviers und somit die „Basis“ wird, zu der die Katze nach erledigtem Spaziergang zurückkehrt. Das kann durchaus einen Monat dauern. Wahrscheinlich wird sich die Katze von selber melden, wenn sie bereit ist, die neue Umgebung zu erkunden. Hierbei sollte man sich langsam steigern, das heißt zuerst nur kurze Spaziergänge mit Dir zusammen draußen.

Wenn in der neuen Wohnung wegen belebter Umgebung oder großer Straße kein Freilauf mehr möglich ist, dann muss man sich auf starken Protest einstellen und eventuell auch mit Begleiterscheinungen wie Aggression oder Unsauberkeit rechnen. Immerhin versteht die Samtpfote nicht, warum ihr der tägliche Auslauf verweigert wird. In solchen Fällen muss man Abhilfe schaffen: Ideal ist ein Katzensicherer Balkon, auf dem die Katze weiterhin frische Luft schnappen und die Gegend überblicken kann. Vorher aber mit dem Vermieter absprechen. Auch in der Wohnung kann man etwas tun: Möglichst viele Kletter-, Schlaf- und Versteckmöglichkeiten sind ein probates Mittel gegen Langeweile. Genauso wie vermehrtes Spielen und Herausfordern durch Übungen oder neue Beschäftigungen. Vielen Katzen gefällt auch eine Schale mit Katzengras oder gar eine ganze Katzenwiese (größeres Stück mit Katzengras).

Eine weitere Alternative wäre der Versuch, deine Katze an eine Leine zu gewöhnen. So könnte man ihr Auslauf unter Aufsicht ermöglichen. Das gewöhnen an Geschirr und Leine benötigt allerdings einige Zeit und Geduld!

Hilf uns, unseren Service weiter zu verbessern. War dieser Artikel hilfreich für dich?

Kommentare, Fragen und Antworten
  1. Petra sagt:

    Hallo ,

    wir haben 7 Katzen und leben derzeit in einem Haus mit 200m2 auf 2 Etagen, müssen wegen Eigenbedarf nach 20 Jahren raus. Haben uns nun ein eigenes Haus gekauft ( 3 km entfernt) und möchten im 31.3.19 umziehen.
    Wir haben schon im Oktober mit dem packen der Kisten und dem ausmisten der alten Möbel angefangen. Nun ist es so das wir im Septemer 2 alte Katzen übernommen haben, da Frauchen urplötzlich verstorben ist. Sie waren vorher mit anderen Katzen und ständig welchselnden Hunden (Hundesitting) in einem kleine Haus begrenzt. Die eine ist eine Angstpinklerin, wird aber besser. Die Eingewöhnung zu meinen anderen 5 Katzen läuft etwas schwierig aber geht, mit Hilfe von Feliway und viel Spiel- Schmusezeit für alle.
    Da sie aber immer noch nicht ganz integriert sind und nun in ein neues zu Haus umziehen müssen ist die Frage lasse ich alle 6 auf einer Etage raus oder manche in verschiedenen Stockwerken?
    Sie in einem Raum zu begrenzen ist schwierig da die Räume sehr klein sind bis auf das Wohnzimmer, das eine offene Wendeltreppe hat.
    1 Katze ist Freigänger, sie ist sowieso nie mit den anderen zusammen und sie bekommt im Untergeschoß einen eigenen Raum.
    Das Haus hat 3 Etagen mit 170m2 wie lasse ich sie da raus. Habe jede menge Feliway für Steckdose gekauft die ich 2 Wochen vorher im Haus einsetze.
    Ein Umzug mit mehreren Katzen war noch nie ein Problem, aber nicht mit welchen die sich noch nicht richtig aneinander gewöhnt haben. Nehmen schon auch noch genug alte Möbel mit da das alte Haus sowieso größer war und daher mehr Möbel übrig sind. An vielen Toiletten und Kratzbäumen soll es auch nicht scheitern den davon sind auch genug da.
    Wäre um euren Rat sehr dankbar.
    Vielen Dank
    Liebe Grüße Petra

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Petra,

      ihr scheint schon wirklich gut vorbereitet! Die Tipps, die wir euch hätten geben können, habt ihr nahezu alle schon vorbereitet oder gar umgesetzt. Wirklich sehr schön, klar durchdacht und absolut vorbildlich. Ihr habt ganz offensichtlich einen Sinn für eure Katzen! 🙂

      Nun ist die Situation, wie du auch schon selbst erkannt hast, in diesem Fall eine ganz spezielle und besonders heikle, da ja quasi Umzug und Vergesellschaftung zeitgleich ablaufen. Da können leider auch wir keinen allgemeingültigen guten Rat geben, da es hier auch auf die individuellen Charaktere deiner Katzen, die genauen räumlichen Gegebenheiten und vieles mehr ankommt.

      Daher raten wir euch dazu, zeitnah den Rat eines professionellen Katzenverhaltenstherapeuten oder eines auf Verhaltenskunde spezialisierten Tierarztes einzuholen, um die Sache bestmöglich zu lösen.

      Wir sind sehr zuversichtlich, dass ihr Umzug und Vergesellschaftung dank eurer Erfahrung mit der Unterstützung des Profis gut unter einen Hut bekommt und drücken euch hierfür die Daumen! Berichtet uns gerne, wie es gelaufen ist. Wir freuen uns über Nachricht von euch! 🙂

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  2. Rebecca sagt:

    Super Beitrag! Noch ein kleiner Tipp für alle, die demnächst umziehen: Ein Umzug ist extrem anstrengend und aufregend für Katzen, die echte Gewohnheitstiere sind und Veränderungen hassen.
    Schon vor dem Umzug kann man die Katzen allerdings unterstützen, indem man den Feliway Classic Verdampfer einsetzt. Die Pheromone helfen Ihrer Katze zu entspannen, während dern Umzug vorbereitet wird. FELIWAY CLASSIC erleichtert der Katze die Umstellung und die Aufnahme von Veränderungen in einem neuen Zuhause. Die Katze kann sich in Ruhe im neuen Heim einleben und ihr neues Revier schnell akzeptieren. Auch das Streunen in der neuen Umgebung lässt durch den Einsatz von FELIWAY nach.

    Hier ein Link für weitere Infos zum Einsatz von Pheromonen beim Umzug: Link wurde aufgrund eines Verstoßes gegen die Netiquette entfernt.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Rebecca,

      besten Dank für deinen Kommentar!

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  3. Maria sagt:

    Hallo,
    Unsere Kater lebt seit 5 Jahren bei uns und demnächst steht unser Umzug bevor.
    Wir sind jetzt Rentner, haben uns ein Wohnmobil gekauft und sind viel unterwegs und der Kater ist dann viel alleine. Eine Versorgung des Kater ist durch unsere neuen Nachbarn sicher und er hat im neuen Zuhause auch viel Auslauf.
    Unser altes Haus haben wir vermietet und die neuen Mieter sind sehr Katzenlieb.
    Bei mir wächst der Gedanke, ob ich die neuen Mieter fragen soll ob sie unseren Kater übernehmen. Ich würde ihm dann den ganzen Umzugsstress ersparen und auch das ständige alleine sein.
    Wir lieben unser Kater und wir würden ihn auch sehr vermissen. Immer wieder lese ich, das Katzen nicht Menschenbezogen sind.
    Ich bin hin und her gerissen.
    Denke ich zu egoistisch.
    Ich möchte nur das beste für unseren Kater. Würde er uns vermissen?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Maria,

      wirklich nicht einfach, hier eine passende Lösung zu finden. Wir können uns deshalb sehr gut vorstellen, wie hin- und hergerissen ihr gerade sein müsst. In jedem Fall finden wir es aber großartig von euch, dass ihr euch diese Gedanken zum Wohlergehen eures Katers macht!

      Katzen können – entgegen anderer Annahmen – sehr wohl eine stabile Bindung zu bestimmten Personen aufbauen. Für uns ist natürlich nicht beurteilbar, wie eng die Bindung eures Katers zu euch aktuell ist. Nun kann man sich aber auch fragen, welchen Stellenwert diese Bindung zukünftig einnehmen würde, wenn er bei euch fortan eh die meiste Zeit allein verbringen müsste. Sowohl in der einen, als auch in der anderen Variante wird er einen gewissen „Trennungsschmerz“ durchleben müssen. Eventuell ist dieser gar größer, wenn er bei euch bliebe. Denn so müsste er auf seine gewohnte Umgebung UND eure bisher gewohnte Gesellschaft verzichten. Gegebenenfalls ist es da aus Katzensicht besser, er bliebe in seiner gewohnten Umgebung, wäre von euren Mietern gut versorgt und ihr kämt ihn dann und wann besuchen, wenn eure Mieter sich damit einverstanden erklärten.
      Wir halten es für keine verkehrte Idee, das Gespräch mit den neuen Mietern zu suchen. So bekommt ihr zumindest mehr Informationen und euch wird die Entscheidungsfindung erleichtert.

      Hut ab, dass ihr so selbstlos denkt und alles gebt, um zum Besten eures Katers zu handeln! 🙂 Wir wünschen euch alles Gute und viel Freude an den gemeinsamen Reisen.

      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  4. Laura sagt:

    Hallo

    Wir ziehen bald um, haben 3 Freigänger Katzen (2 Brüder und ein Mädel). Die Brüder lieben sich sehr und sind schon 2x umgezogen, das Mädchen wird vom Alfa geduldet und der andere Bruder mag sie sehr. Ist es da klug alle 3 in ein Zimmer zu sperren während des Umzuges? Ich habe etwas Angst, dass sie sich gegenseitig verletzen könnten. Oder sie sich dann plötzlich gar nicht mehr verstehen.

    Danke und LG
    Laura

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Laura,
      das können wir aus der Ferne leider schlecht beurteilen. Daher raten wir dir, dich an einen Katzenverhaltenstherapeuten in deiner Nähe zu wenden. Nur ein Experte vor Ort kann das Verhalten gezielt analysieren. Wie das momentan trotz Kontaktsperre funktioniert, erfährst du in unserem Beitrag: Katzenverhaltensberatung trotz Kontaktsperre.
      Wir drücken dir alle Pfoten!
      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  5. Lucie sagt:

    Zwar habe ich schon einige Umzüge hinter mir, allerdings waren diese bisher immer alleine und ohne meine Katze. Ich werde darauf achten, in den nächsten Wochen weiterhin Schmuseeinheiten und Spielstunden einzuplanen. Auch werde ich die Futterschalen weiterhin in der Küche platzieren, damit meine Katze sich möglichst schnell an die neue Umgebung gewöhnen kann.

  6. Sofie sagt:

    Hallo,
    Wann weiß ich denn, dass sich meine Katzen in der neuen Wohnung komplett heimisch fühlen (s. o. ‚ein Punkt zu freigängern‘)? Dass meine beiden nach dem Umzug rauswollen haben sie schon nach anderthalb Wochen signalisiert. Obwohl sie auch drinnen keinen unglücklichen Eindruck machen. Aber das Jahr vor dem Umzug haben sie fast ausschließlich draußen verbracht (durften garnicht ins Haus).
    Es bricht mir das Herz, sie weiterhin einzusperren, habe aber auch Sorge, sie zu früh rauszulassen, bevor sie das neue Haus als Basis abgespeichert haben.
    Die Möglichkeit mit der Leine fühlt sich ebenfalls hart falsch an. Ich habe die beiden als ausgesetzte Babys aufgenommen und möchte sie eigentlich weder einsperren noch kontrollieren.

    Freue mich über Rat, danke für eure Informationsarbeit.
    Mfg,
    Sofie

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Sofie,
      grundsätzlich sollten deine Katzen die ersten vier bis sechs Wochen im Haus gehalten werden. So haben sie die Möglichkeit, sich an dein neues Zuhause zu gewöhnen und eine Bindung zu dem Ort aufzubauen. Nur so kannst du sicherstellen, dass sie auch zurückfindet und –kommt. Problematisch wird es, wenn das neue Zuhause nur unweit vom alten entfernt liegt. Oft kehren Katzen dann immer wieder zu ihrem alten Revier zurück.
      Weitere Informationen zum Freigang von Katzen findest du hier.
      Wir hoffen, dass wir dir so wenigstens ein bisschen weiterhelfen konnten.
      Viele Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  7. Daniel Dürer sagt:

    Vielen Dank für Ihren Beitrag rund ums Thema Umzug mit Katze. Es trifft sich gut, denn meine Enkelin wird bald mit ihrer Katze in ein anderes Viertel umziehen und ist völlig überlastet mit der Planung. Ich werde ihr weiterleiten, dass die Katze definitiv in einer Transportbox mit dem Auto eines ihrer Freunde transportiert werden muss und keinesfalls im Mietlaster der Umzugsfirma.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Daniel,
      vielen Dank für dein nettes Feedback.
      Wir wünschen deiner Enkelin eine erfolgreichen Umzug 🙂
      Tierische Grüße,
      dein ZooRoyal Team

  8. Daniel Dürer sagt:

    Herzlichen Dank für diesen wertvollen Artikel zum Thema Umzug mit Katze. Meine Großmutter wird bald mit ihrer Katze in eine neue Wohnung umziehen und fragte mich, wie sie vorgehen soll, um der Katze möglichst viel Stress zu ersparen. Ich werde ihr weiterleiten, dass sie die Katze in der neuen Wohnung zuerst in einem ruhigen und leeren Raum lassen sollte, bevor alles erledigt ist.

  9. Lara sagt:

    Ihr Artikel rund ums Thema Umzug mit Katze hat meiner Tante enorm geholfen! Sie wird bald nämlich  mit ihrer Katze in ein anderes Viertel umziehen und ist momentan völlig überlastet mit der Planung. Ein guter Hinweis, dass die Katze in einer Transportbox mit dem Auto ihres Nachbarn transportiert werden kann und keinesfalls im Mietlaster der Umzugsfirma.

    1. ZooRoyal sagt:

      Liebe Lara,

      danke für deinen Kommentar. Wir freuen uns sehr, dass euch der Artikel geholfen hat.

      Viele Grüße,
      Dein ZooRoyal Team

  10. Dagmar Okatan sagt:

    Hallo,
    Wir ziehen bald um und haben 3 katzen. 1 geschwisterpaar (männlein und weiblein) und eine sehr scheue katzendame, die sich oft gegenüber den anderen 2 verteidigen muss. Sie ist auch sehr schreckhaft und ängstlich gegenüber menschen. Außerdem jagt der bruder immer die schwester und ist grob (trotz kastration). Das heißt für uns alle 3 in verschiedenen räumen umgewöhnen. Wird auch schwierig, sie drinnen zu behalten, da sie extreme freigänger sind und nur zum fressen und schlafen heim kommen. Aber das große problem: wir ziehen nur 150m luftlinie weiter, auf die andere seite der bahn. Wie schaffen wir es, dass sie zu unserem neuen heim zurückkommen und wir sie nicht täglich von der alten adresse abholen müssen?

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Dagmar,
      es ist wichtig, dass deine Katzen erst einmal mindestens vier Wochen in dem neuen Zuhause verbringen, um das neue Heim als neues Revier zu verinnerlichen. Das verringert auf jeden Fall das Risiko, dass die Katzen zum alten Zuhause heimkehren. Zur Sicherheit empfehlen wir dir für deine Katzen GPS-Tracker zu kaufen und vor dem Freigang an einem Katzengeschirr oder Halsband zu befestigen. So kannst du immer genau verfolgen, wo sich deine Katzen befinden, ohne sich sorgen zu müssen, dass sie nicht mehr heimkehren.
      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  11. Lotta sagt:

    In der letzten Zeit habe ich mich selbst schon überlegt ein Katze zuzulegen. Da ich aber bald umziehe werde ich das noch nicht an Angriff nehmen. Ich bin jetzt erstmal bei der Planung des Möbeltransports.

  12. Christine Schibler sagt:

    Guten Tag
    Ich bin vor 1 Wochen mit 2 Katzen (6jährig) umgezogen. In der alten Wohnung durften Sie auf die Terrasse, welche ca. 3m hoch war. Das war kein Problem und all die Jahre wollte keine der Katzen runterspringen. Freigänger waren sie noch nie.

    In der neuen Wohnung habe ich einen riesigen Balkon, der jedoch nicht ganz so hoch ist wie die alte Terrasse (ca. 2.50m). Meine beiden Katzen wollen nun schon auf den Balkon und ich mache mir Sorgen, dass Sie da runterspringen und bin nun total ratlos. Den Balkon vernetzen kommt nicht in Frage, da dieser, wie gesagt, sehr gross ist (ca. 20m wären es zum Vernetzen).

    Wie lange soll ich meinen Katzen den Zugang zum Balkon verwehren, um sicher zu gehen, dass sie wissen wo sie hingehören, falls dann doch mal eine Katze ab dem Balkon springen würde?

    Herzlichen Dank für Ihren Rat.

    1. ZooRoyal sagt:

      Hallo Christine,
      wir können dir nur ans Herz legen, ein Katzenschutznetz anzubringen. In den Beiträgen Der perfekte Katzenbalkon und Katzenschutznetz für den Balkon findest du zahlreiche Tipps und Grunde für ein Netz. Katzen sollten nur abgesichert auf einen Balkon, da die beschriebene Höhe nicht ausreichend sein kann, um den Katzenkörper zu drehen. Grade bei Stürzen aus niedriger Höhe können sich Katzen ernsthaft verletzen.
      Viele Grüße
      dein ZooRoyal-Team

  13. Doris Bläsi-Loos sagt:

    Hallo,
    ich muss mit meiner ca 16 Jahre alten Freigänger Katze 2 x umziehen, da ich in der alten Wohnung raus muss und die neue erst später fertig wird.
    Was ist besser, in der Zwischenlösung etwas länger zu bleiben und dann endgültig umziehen,
    oder die Zwischenlösung so kurz wie möglich zu machen.
    Sie könnte an allen Standorten nach draußen.
    Danke für ihre Antwort

  14. Finja sagt:

    Das ist genau das, was ich zum Umzug mit Katze gesucht habe. Ich werde es mit meinem Bruder besprechen, der auch viel über dieses Thema weiß. Mal sehen, ob er mir noch mehr Tipps geben kann!

  15. Luisa sagt:

    Hallo, mein Name ist Luisa und unsere Katze ist ca. 8 Jahre alt. Wir haben sie vor 4 Jahren von meinen Eltern zu uns geholt da sie mit den anderen Katzen nicht gut ausgekommen ist und sich nur verkrochen hat. Wir wohnen in einer Wohnung mit knapp 60m2. Es war ein sehr langer Kampf bis sie sich hier sicher und wohl gefühlt hat, dennoch hat sie einen sehr eigenen Charakter. Sobald die Wohnungstür klingelt springt sie hinters Bett, wenn der Besuch gegangen ist kommt sie wieder zu uns. Sie ist sehr schreckhaft, auch beim Staub saugen ist sie sofort hinterm Bett verschwunden. Andere Vierbeiner mag sie überhaupt nicht. Da sie sehr eigen ist brauchen wir unbedingt erfahrene Tipps und Ratschläge. Ende Mai ziehen wir in unser Haus um mit 2 Etagen und knapp 180m2, das ist schon eine sehr große Veränderung. Dazu kommt noch was wir Mitte Juni unser 1. Kind erwarten, also reichlich Veränderung für Mensch und Tier. Das Katzenklo steht bei uns und im Bad, im kleinen Gästebad unten passt es nicht hin, soll man versuchen trotzdem in die 1. Etage eins zu stellen? (Sie braucht ein geschlossenes aber ohne Klappe sonst geht sie nicht hoch). Ihren großen Kratzbaum würden wir wie gewohnt neben die Couch stellen und den kleinen oben in den Flur gemeinsam mit ihrer großen Katzentoilette die grade noch „ein paar Schritte“ weiter im Bad steht. Ich möchte es ihr so gemütlich wie möglich machen und hoffe das man mir noch ein paar Ratschläge geben kann. Danke schön

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.